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7 Dinge, die Du tun solltest, bevor Du einen ETSY-Shop eröffnest
Bist Du bereit, Deinen ETSY-Shop zu eröffnen?
Fang nicht an, bevor Du alles auf der Liste abgehakt hast. Damit ist ein guter Start ins ETSY-Business fast schon garantiert.
1. Was willst Du auf ETSY verkaufen?
Das Wichtigste überhaupt, bevor Du Deinen ETSY-Shop eröffnest, ist natürlich die Entscheidung, was Du verkaufen möchtest.
ETSY ist keine „wie-werde-ich-reich-über-Nacht“- Lösung. Ein ETSY-Shop ist eher ein Marathon, als ein Sprint.
Um gut und regelmäßig zu verkaufen, musst Du dranbleiben. Wochen- und monatelang.
Du solltest also etwas auswählen, was Dir liegt, was Du liebst und was Du gerne machst.
Denn ganz ehrlich: es gibt Zeiten, da kotzt es einen an.
Es gibt Probleme mit der Internetverbindung, Ärger mit Kunden, Material kommt nicht rechtzeitig, der Drucker gibt den Geist auf und die Nähmaschine auch… und oftmals kommt dann gefühlt alles auf einmal.
Das passiert glücklicherweise nur sehr selten.
All das wird Dir nicht allzu viel ausmachen, wenn Du tust, wofür Du brennst.
Wenn Du dagegen (wie man Mann immer sagt) nur „mit halben Ar**h“ dabei bist, schmeißt Du bald wieder hin. Ganz sicher.
Ohne Leidenschaft wirst Du nicht weit kommen.
Überlege Dir also gut:
- Was möchte ich verkaufen?
- Womit möchte ich meine Zeit verbringen?
- Wofür lohnt es sich, jeden Morgen aufzustehen?
Don't quit, and don't give up.
Joanna Gaines
Zur Entscheidung, was Du verkaufen möchtest, fließt natürlich auch ein, was Du KANNST.
Hast Du handwerkliche Fähigkeiten? Erfahrung im Design? Oder möchtest Du Vintage-Artikel verkaufen?
Welche Ideen hast Du, etwas Spezielles oder Personalisiertes herzustellen?
Welche Fertigkeiten kannst Du Dir aneignen? Wichtig! Du musst nicht alles schon zur Perfektion beherrschen!
Nicht vergessen: ETSY ist der Marktplatz für Handgemachtes, Vintage und Material. Such Dir also nichts aus, was nicht unter eine dieser Kategorien fällt.
Falls Du noch nicht 100%-ig sicher bist, was Du anbieten möchtest, mach Dir eine Liste dessen, was alles in Frage kommt.
Und dann helfen Dir hoffentlich die nächste Punkte dabei, Deine Entscheidung zu treffen.
Du brauchst Hilfe beim Start?
Hol Dir meine wöchentlichen ETSY-Tipps, die Dir deutlich mehr Kunden bringen und Deinen Umsatz in die Höhe schnellen lassen.
Klingt gut? Dann trag Dich hier ein.
2. Spähe die „Konkurrenz“ aus
Wenn Du nun Dein Produkt gefunden oder eine kleine Liste mit Produkten hast, recherchiere ein wenig, was „die Anderen“ so machen.
Wie? Ganz einfach. Verwende die ETSY-Suche.
Willst Du zum Beispiel Taufkerzen herstellen, gib das oben in die ETSY-Suche ein. Dann werden Dir alle ähnlichen Artikel angezeigt und Du kannst Dir einen Überblick verschaffen:
Wie gefragt ist die Nische? Was verkauft sich gut? Welche Shops sind erfolgreich?
Und überlege Dir, wie Du aus der Masse herausstechen kannst. Was kannst Du verändern und verbessern?
Vielleicht kannst Du eine umweltfreundliche und nachhaltige Variante entwickeln?
Mach das ruhig mal für ein paar Stunden für all Deine Produktideen. Durchstöbere die ETSY-Shops und die passenden Listings.
Und mach Dir Notizen!
3. Finde den perfekten Shop-Name
Deine Artikel schwirren Dir im Kopf rum. Nun ist es Zeit, Nägel mit selbigen zu machen (haha…)
Einen Shop-Name zu finden kann wirklich eine Herausforderung sein.
Denke daran: er muss reflektieren, was Du tust. Er sollte Deine „Vision“ transportieren.
Und wähle den Shop-Name so, dass ihn jeder sich gut merken kann.
PRO-TIPP: wenn es Dir nichts ausmacht, verwende einen Namen für Dein Geschäft, indem vorkommt, was Du verkaufst.
Stellst Du vegane Seifen her, bringe Wörter wie vegan, handmade, Seifen… im Shopname unter.
Durch die Keywords im Shopname wird Dein Shop vom ETSY-Algorithmus in der Suchfunktion bevorzugt angezeigt.
4. Bilde Dir Deine Marke
Eine Markenidentität aufzubauen ist wichtig. Über diese Marke wirst Du von den Menschen wahrgenommen. Sie erhöht das Vertrauen der Käufer und macht Dich unverwechselbar.
Du musst hier nicht alles bis zum Ende durch designen.
Für den Anfang reicht es, wenn Du Dir Gedanken darüber machst, wie Du „rüberkommen“ willst.
Punk oder elegant?
Fancy oder sustainable?
Lustig oder ernsthaft?
Wenn Du möchtest, lass Dir ein kleines Logo erstellen (günstig und professionell z.B. auf FIVERR*).
Und suche Dir zur Marke passende Artikel-Verpackungen aus.
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5. Denke über Verpackung & Versand nach
Ein wichtiger Aspekt der Online-Handels ist der Versand.
(Überraschung! )
Ich führe das hier extra auf, weil sich nach meiner Erfahrung viele ETSY-Anfänger nicht darüber im Klaren sind, wie wichtig dieser Teil des Geschäfts ist.
Der Versand hat Auswirkungen auf verschiedene Bereiche Deines Shops. Er beeinflusst die Preisgestaltung, Deine Gewinn-Margen, das Einkaufserlebnis Deiner Käufer und Deine Shop-Bewertungen.
Recherchiere die in Frage kommenden Versanddienstleister und Ihre Preise und Konditionen.
Willst Du national oder international versenden?
Wähle Versandoptionen, die nachverfolgbar sind.
Das stärkt nicht nur das Kundenvertrauen, sondern hilft auch immens, wenn es einmal zu Verzögerungen in der Zustellung oder Verlust der Sendung kommt.
Verpackung ist das nächste Thema: verkaufst Du Schmuck, Babysachen oder Hochzeitsdeko?
Plane hier schon grob, was Du benötigst und passe das später an Deine Bedürfnisse und a Deine Artikel an.
Mehr zum Thema: 8 must-haves für Deine Verpackungen
6. Plane Deine Artikel-Fotos
Glücklicherweise brauchst Du keine supertolle Spiegelreflexkamera, um wirklich gute Artikelfotos zu machen.
Die modernen Smartphones machen heutzutage hervorragende Bilder. Du musst also kein halbes Vermögen ausgeben, um Deine Artikel bestmöglich abzulichten.
Wichtig ist eine sehr gute Beleuchtung und ein passender Hintergrund. Meine Foto-Tools zeige ich Dir hier KLICK
Mach immer ein Foto mit neutralem Hintergrund (Hohlkehle) und dann werde kreativ.
Verwende passende Untergründe, fotografiere Details, zeige Dein Produkt in Benutzung und mit jahreszeitlicher Deko.
Aber übertreibe hier nicht. Im Mittelpunkt soll immer das Produkt stehen. Das Drumherum soll nicht davon ablenken, sondern es hervorheben.
Nutze unbedingt auch die Video-Funktion! Behalte im Hinterkopf, dass Deine Käufer den Artikel nicht „in echt“ zu sehen bekommen.
Listings mit Video werden 2x häufiger gekauft, als Listings ohne Video.
7. Erstelle Deine Social-Media-Konten
So, und jetzt geht’s raus in die Welt
Social Media kann Dir helfen, Deinen Shop zu etablieren.
Aber auch wenn Du Dich noch nicht entschieden hast, welche Social-Media-Kanäle du nutzen willst, erstelle erstmal alle.
Dann kannst Du sicher sein, dass Dir niemand mit ähnlichem Name den Account vor der Nase wegschnappt.
Dein Instagram-Konto und Deine Facebook-Seite kannst Du sogar mit Deinem ETSY-Konto verknüpfen.
Wenn Du Pinterest nutzt, kann das immens viel Traffic und Käufer in Deinen Shop bringen.
Vermische hier nicht Privates mit Deinem Geschäft. Dein Shop muss immer einen Business-Account haben.
Hast Du alle 7 Punkte abgehakt?
Dann lies hier weiter: